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Stammtisch update – LED Straßenbeleuchtung

was seither geschah

Hallo liebe Freunde, Ihr erinnert Euch sicherlich an den letzten Stammtisch vom 15.11.

Wir alle waren hocherfreut über die rege Teilnahme und die wirklich sehr guten Diskussionen. Erinnert Euch, auch der Erdinger Anzeiger hat darüber berichtet.

Vier Themen haben uns an diesem Abend hauptsächlich beschäftigt.

  1. Straßenbeleuchtung in der Gemeinde.
  2. Ausbau der PV Anlagen auf kommunalen Dächern der Gemeinde
  3. Windkraftanlagen im Landkreis und auch in der Gemeinde Finsing
  4. Genossenschaftswohnungen in Finsinger Neubaugebiete

Ich möchte Euch mit diesem Beitrag über die aktuellen Entwicklungen zum Thema Straßenbeleuchtung informieren.

  1. Angefangen hat es ja damals bei der Bürgerversammlung in Eicherloh vom 11.10.2022.
  2. Bis zu diesem Datum war die Beschlusslage, dass die Umrüstung auf LED aus Kostengründen aktuell nicht sinnvoll ist.
  3. Bei der Bürgerversammlung habe ich als SPD Vorsitzender, nach kurzer Absprache mit unserer Schriftführerin Manuela, den Antrag gestellt die Kostenvorteile der LED Straßenbeleuchtung im Hinblick auf die gestiegenen Stromkosten neu zu überdenken.
  4. Das hat die Verwaltung dann auch getan und kam zum Ergebnis dass eine sofortige Umstellung auf LED die kostengünstigste Lösung ist. Die hohen Energiepreise reduzieren die Armortisationszeiten erheblich. Außerdem kann der Stromverbrauch und damit die CO2-Belastung stark reduziert werden.

Im Stammtisch update - LED Straßenbeleuchtung Mitteilungsblatt 51-52-22 stehen die Beschlüsse von der Gemeinderatssitzung vom 21.11.2022 wie folgt:

  • entlang der Staatstrasse St2082, Münchner Strasse, Erdinger Strasse von Ortsmitte bis zur Brücke über den Isarkanal die teuere „Siteco DL50 mini LED 23W“ einzubauen
  • am Wiesenweg die „Siteco Citylight LED“ einzubauen.
  • die Peitschenlampen in den Straßen des Gemeindegebiets durch die „Philips Lumistreet LED“ zu ersetzen.
  • in die bestehenden Bavarialeuchten den „Bergmeister LED Einsatz BLK“ einzubauen

Damit wird die Gemeinde Finsing nahezu vollkommen auf LED Straßenbeleuchtungen umsteigen. Die verschiedenen Lampentypen sind auch mit verschiedenen Farbtemperaturen ausgestattet, so dass das grellweiße Licht nur an wenigen Lampen zum Einsatz kommt, was auch die Insekten schonen wird.

Das ist mehr als erfreulich und freut mich umso mehr als dass die Wünsche der Stammtischbesucher so prompt erfüllt worden sind.

Soweit der Update zu dem Stammtisch Thema „LED Straßenbeleuchtung“. Lass uns weitermachen. Es gibt viel zu tun.

Viele Grüße, frohes Fest und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2023

Euer Josef Eichinger

P.S. Besucht uns doch am 6.1. beim Neujahrsfeuer

Offener Stammtisch am 15.11.2022

Gleiches Prozedere wie die letzten Jahre?

– Wohl kaum!

Wir leben derzeit in wirklich interessanten Zeiten. Überall zwickt und zwackt es. Auch unsere Gemeinde ist davon betroffen.

Findet ihr nicht dass in Finsing noch viel mehr gemacht werden kann?

Fragt ihr Euch nicht auch warum Dies oder Das nicht endlich mal angegangen wird? Es ist manchmal fast zum Verzweifeln.

Deshalb lasst uns starten!

Am Dienstag den 15.11 um 19:30 Uhr

beim offenen Stammtisch der SPD und Parteifreien Finsings.

Wo? Beim ehemaligen PELEKANOS, der neuen ARENA.

Spannende Themen sind:

  • Energiesparen in der Gemeinde Finsing Z.B. abschalten der Straßenbeleuchtung?
  • Genossenschaftswohnungen in Finsing – warum nicht?

Bringt Eure eigenen Themen einfach mit.

Ich würde mich freuen, wenn ihr alle kommt.

Herzliche Grüße,  Euer Josef Eichinger

SPD Stammtisch 11.6 in Eicherloh: „Eine Finsingerin im Landtag, wie cool ist dass denn – Vorstellung der SPD Landtagskandidatin Gertrud Eichinger“

Gertrud Eichinger wurde als Kandidatin der SPD des Landkreises Erding für die Landtagswahl 2018 nominiert und von den Delegierten der Aufstellungsversammlung auf den Platz 5 der Liste von Oberbayern gesetzt.

Den Stammtisch der SPD am 11.6. nutzte sie, um sich und ihr Programm vorzustellen.

Ihre Schwerpunktthemen sind Wohnen und Entwicklung in der Digitalisierung. Einer der Hauptpunkte die Gertrud Eichinger umtreibt, ist bezahlbarer Wohnraum in einer lebenswerten Umwelt im Landkreis. Für die Landtagskandidatin steht eindeutig fest: „Eine lebenswerte Umwelt ist mit einer dritten Startbahn nicht vereinbar„. Daher wird sie sich massiv dafür einsetzen, dass das Taktieren und Tricksen der Staatsregierung nicht zum Erfolg führen.

Laut und emotional wurden die Gespräche, als das Thema sozialer Wohnungsbau zur Sprache kam. Viele konnten sich noch an das Debakel im Zusammenhang mit der GBW erinnern, bei dem die Staatsregierung im großen Stil landeseigene Wohnungen verkauft hat. Allen Anwesenden war klar, dass die Wohnungsmisere von der CSU verschuldet ist, denn sie hätte die Zeichen erkennen und während der letzten Jahrzehnte korrigierend eingreifen müssen.

Gertrud Eichinger machte nochmal deutlich: „Der soziale Wohnungsbau ist eine wichtige Komponente für einen Teil der Gesellschaft ist. Mindestens genau so wichtig ist es, bezahlbaren Wohnraum für alle in der Gesellschaft zu schaffen. Dazu muss Wohnraum aus der Spekulationsblase entnommen werden. Dies kann über Genossenschaftliche Gesellschaften, aber auch durch gemeinnützige Wohnbaugesellschaften erfolgen. In Erding gibt es bereits eine städtische und eine landkreiseigene Wohnbaugesellschaft. Allerdings braucht es dazu auch den festen politischen Willen, diese Werkzeuge dementsprechend einzusetzen und Grundstücke dafür zu entwickeln. Dafür will ich kämpfen!“.

Ein weiteres wichtiges Anliegen der Kandidatin ist es, die Umwälzungen, die durch die Digitalisierung entstehen, sozialverträglich zu gestalten. Die kontinuierliche Weiterbildung von Mitarbeitern ist unumgänglich und erfordert neue Konzepte wie Bildungsurlaub oder die Öffnung von Berufsschulen für die integrierte Weiterbildung von Mitarbeitern aus allen Branchen. Umgekehrt werden Kinder und Jugendliche weniger Probleme mit neuen digitalen Werkzeugen und Methoden haben. Doch auch die neuen Medien dürfen in den Schulen nicht zum Selbstzweck werden. „Hinterfragt muss, ob das derzeitige Schulsysteme und die Lehrmethoden effizient genug sind. Es geht schließlich um die Förderung und die Zukunft unserer Kinder“, betonte Frau Eichinger..

In Juni und Juli sind Veranstaltungen mit Doris Rauscher (MdL) in Erding, mit Natascha Kohnen (SPD Spitzenkandidatin) sowie mit Claudia Tausend (MdB) vorbereitet. Die Details dazu gibt es auf Facebook www.facebook.com/pg/Gertrud.Eichinger.Landtag/events, www.facebook.com/Gertrud.Eichinger.Landtag oder der Webseite www.gertrud-eichinger.de.

Für die Anwesenden ist auch das Thema  öffentlicher Personen-Nahverkehr wichtig. Frau Eichinger erzählte, dass ihr Vorschlag zur Reduzierung der Pendlerströme bei der SPD Landtagsfraktion bereits auf reges Interesse gestoßen ist. Ziel des Vorschlags ist es, möglichst vielen der 500.000 Pendler die täglich von und nach München fahren, über geeignete Fördermaßnahmen einen Arbeitsplatz zu Hause zu ermöglichen. Neben der gewonnen Zeit von bis zu 2 Stunden täglich, wären damit auch im sozialen und familiären Umfeld ein unglaubliches Mehr an Lebensqualität zu erwarten, Zeit für Familie und Erholung.

Eine Finsingerin als Landtagskandidatin, das hat es noch nie gegeben und darauf sind alle sichtlich stolz. Einer der Anwesenden hat den Slogan geprägt, „Eine Finsingerin im Landtag, wie cool ist dass denn“.

In diesem Sinne wünschen alle Zuhörer der Veranstaltung ihrer SPD Ortsvorsitzenden alles Glück der Welt und würden gerne gemeinsam mit ihr den Einzug in den Landtag feiern.